Logopädie


Sprach- und Sprechauffälligkeiten bei Kindern

Das Kind spricht nicht richtig:
 

  • es spricht undeutlich
  • manche Buchstaben kann es nicht (Dyslalie)
  • es verdreht die Reihenfolge der Wörter im Satz (Dysgrammatismus)
  • es findet nicht die richtigen Wörter (eingeschränkter Wortschatz)
  • es versteht nicht, was man von ihm will (Sprachverständnisstörung)
  • es spricht nicht altersgemäß (Sprachentwicklungsverzögerung)

Was muss das Kind können?

Die ersten Worte eines Kindes werden allmählich von kleinen Sätzen abgelöst, es werden immer mehr Dinge beim Namen genannt. Das Sprechen wird wortreicher und komplizierter.

Bis zum Kindergartenalter kann das Kind:
 

  • die Dinge seiner Umwelt beim Namen nennen
  • so sprechen, dass es auch von den Erzieherinnen verstanden wird
  • seine Bedürfnisse ausdrücken


Bis zur Einschulung kann das Kind:

  • sich ohne Probleme mit seinen Altersgenossen verst?ndigen
  • sicher auf sprachliche Aufträge reagieren
  • sich deutlich und verständlich ausdrücken
     

Was tun, wenn es nicht stimmt?

  • den Kinderarzt, HNO-Arzt, Phoniater um Abklärung bitten
  • hört und sieht das Kind gut?
  • um eine Verordnung zur Abklärung bzw. Behandlung der Sprache bitten
     

Was machen Logopädinnen?

Logopädinnen stellen fest, wie weit Ihr Kind in der Sprachentwicklung ist und informiert Sie, wie Sie Ihr Kind fördern können.

Sie behandeln Sprachauffälligkeiten auf ärztliche Verordnung hin. Die Kosten trägt die Krankenkasse. Nicht immer ist eine Behandlung erforderlich. Nach einer Untersuchung und Beratung durch die Logopädin / den Logopäden kann man aber wieder entspannt und stressfrei die Sprache des eigenen Kindes fördern.
 


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